Wenn Sie fragen würden, welches Ausrüstungsstück sich im modernen Militärbereich als das effektivste erwiesen hat, wäre es zweifellos die taktische Taschenlampe . Schon lange vor der Erfindung taktischer Taschenlampen spielte Licht auf dem Schlachtfeld eine entscheidende Rolle. Nachdem die frühen Menschen in primitiven Gesellschaften den Umgang mit Feuer gemeistert hatten, entdeckten sie schnell, dass das von Flammen ausgehende Licht wilde Tiere wirksam vertreiben und nachts für Beleuchtung sorgen konnte. Primitive Menschen verwendeten verdorrte Zweige und Blätter sowie Tierfett, um Fackeln herzustellen, die ihnen die nächtliche Beleuchtung oder die Jagd auf Beute erleichterten und so den Fluch der nächtlichen Ruhe und der tagsüber stattfindenden Aktivität sowie das Tabu der Dunkelheit brachen.

Mit der Zeit und dem stetigen Wachstum der menschlichen Bevölkerung verbreiteten sich die Spuren der furchterregenden, aufrecht laufenden Affen allmählich über die ganze Welt. Diese Ausbreitung brachte unvermeidliche Territorial- und Ressourcenkriege zwischen den verschiedenen Völkern mit sich. Anfangs waren dies bloß Kriege zwischen Stämmen, in denen sich jeder mit gerade so viel begnügte, wie für den eigenen Bedarf nötig war. Doch wer würde sich schon mit einem kleinen Zuhause zufrieden geben? Allmählich entwickelten sich daraus Kriege zwischen Ländern und sogar zwischen verschiedenen Völkern. Als die Schlachtfelder größer und die Frontlinien länger wurden, entdeckten die Menschen ein Problem: Früher beruhte die Kommunikation auf Rufen, doch jetzt, an Frontlinien, die mehrere Kilometer oder sogar Dutzende von Kilometern lang waren, war Rufen unhörbar, und Boten, die hin und her liefen, waren langsam und verzögerten die Angelegenheit. Zu dieser Zeit nutzten die Menschen jedoch nur Feuerlicht zur Beleuchtung, und die meisten Menschen dachten nicht an die kommunikative Funktion des Lichts.

Erst mit dem Aufstieg der Westlichen Zhou-Dynastie im Jahr 1046 v. Chr. wurden Leuchttürme zum ersten Mittel zur Fernkommunikation weltweit. Später wurde daraus auch der berühmte Spruch „Leuchtfeuer zur Belustigung der Feudalherren“. Wie in „Mozi: Orders“ berichtet wird, wurde Rauch tagsüber „Feng“ und Feuer nachts „Sui“ genannt. Erst während der Qin-Dynastie erlebten Leuchttürme ihre wahre Blütezeit. Nachdem der König von Qin die Sechs Staaten erobert und das Reich vereint hatte, ließ er die verschiedenen Abschnitte der Großen Mauer aus der Zeit der Streitenden Reiche reparieren und miteinander verbinden, um seine Herrschaft zu festigen und sich vor ausländischen Invasionen zu schützen. Gleichzeitig errichtete er alle 2,5 bis 5 Kilometer einen Leuchtturm, der die einzelnen Abschnitte zu einer Kette verband. Im Falle einer feindlichen Invasion brannte ein Turm, und Tausende folgten. Diese spielten eine entscheidende Rolle bei der militärischen Verteidigung.

Interessanterweise verlassen sich auch die bekannten menschlichen Computer in der Fernsehserie „Die drei Sonnen“ auf die Laternen der Soldaten, um die binären Berechnungen der Nullen und Einsen eines Computers zu simulieren. Vor über 100 Jahren sah der amerikanische Einwanderer Conrad Hubert zufällig einen blinkenden Blumentopf, den ein Freund hergestellt hatte, und umschloss eine Glühbirne und eine Batterie in einem Eisenrohr – die erste Taschenlampe der Welt war geboren. Witzigerweise lautete das englische Wort für Taschenlampe aufgrund der begrenzten Technologie der damaligen Zeit „flashlight“, was wörtlich übersetzt „flackerndes Licht“ bedeutet. Mit dem technologischen Fortschritt verbesserte sich auch die Leistung der Taschenlampen. Dank ihrer kompakten Größe und Benutzerfreundlichkeit erfreuten sie sich schnell bei verschiedenen Militär- und Polizeidienststellen großer Beliebtheit und wurden selbstverständlich zur unverzichtbaren Ausrüstung der Streitkräfte verschiedener Länder. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg gehörten Taschenlampen fast zur Standardausrüstung von Soldaten, und fast jeder Soldat hatte eine in der Hand.
Mit der Weiterentwicklung der Technologie bieten moderne Taschenlampen beeindruckende Leistung und eine Vielzahl von Funktionen, die Soldaten und Polizisten im Einsatz Komfort und Sicherheit bieten. Sie werden nicht nur von Militär- und Polizeieinheiten weltweit eingesetzt, sondern sind aufgrund ihrer Legalität und des einfachen Erwerbs auch bei Outdoor-Entdeckern, Sicherheitspersonal und Leibwächtern beliebt. Letztendlich ist eine Taschenlampe jedoch nur ein Gerät, das Licht ausstrahlt. Was unterscheidet eine taktische Taschenlampe von einer normalen? Und wie kann sie als wichtige taktische Ausrüstung dienen und sogar zur Entwicklung verschiedener Taktiken führen?


Wir alle wissen, dass Militär- und Polizeipersonal bei der Ausübung ihres Dienstes oft widrigen Bedingungen ausgesetzt ist, wie etwa starkem Wind und heftigen Regenfällen, Sümpfen oder sogar bewaffneten Eskortmissionen. Um zu verhindern, dass Taschenlampen durch Wassereinwirkung Kurzschlüsse verursachen, müssen sie robust wasserdicht sein. Die taktische Taschenlampe Klarus XT11GT Pro beispielsweise, das gleiche Modell, das auch von der Hong Kong Special Duties Unit verwendet wird, ist wasserdicht nach IPX8. Diese Einstufung bedeutet, dass sie 30 Minuten lang in einer Tiefe von 2 Metern unter Wasser ununterbrochen betrieben werden kann, ohne dass Wasser austritt. Die Konstruktion aus hochwertiger Luftfahrtaluminiumlegierung T6 gewährleistet zudem strukturelle Zuverlässigkeit selbst unter den anspruchsvollen Bedingungen des Schlachtfelds, wie etwa bei Stürzen oder Explosionen.

Der Rückenclip ist ein Pionier der integrierten Schließe, die das Risiko, dass die Taschenlampe durch Fremdkörper herunterfällt oder verloren geht, vollständig eliminiert. Erfüllt sie jedoch nur diese Kriterien, kann sie lediglich als langlebige Taschenlampe gelten und reicht für taktische Anwendungen nicht aus. Da die Terrorismusbekämpfung in der heutigen Gesellschaft immer komplexer wird, finden viele Kampfeinsätze häufig nachts statt, in einer Kampfumgebung mit schwachen Lichtverhältnissen oder sogar völliger Dunkelheit. Dies führte zur Entwicklung einer einzigartigen Taktik – der Schwachlichttaktik. Zum besseren Verständnis stellen wir sie Schritt für Schritt anhand des Schwachlicht-Vier-Knoten-Modells vor.

1. Beleuchtung mit Licht
Bei militärischen Einsätzen oder im Polizeidienst sind Aufgaben wie Inspektionen und Vermessungen üblich, die eine längere Nutzung und Handhabung einer Taschenlampe erfordern. Dies stellt hohe Anforderungen an die Größe und Batterielebensdauer der Taschenlampe. Die taktische Taschenlampe XT11GT Pro ist beispielsweise mit einem 18650-Akku der Klasse A mit 1300 mAh Kapazität ausgestattet. Sie hält bei niedriger Einstellung bis zu 120 Stunden und bietet bei der am häufigsten verwendeten 1200-Lumen-Einstellung eine Laufzeit von 4 Stunden. Darüber hinaus ist die Taschenlampe kompakt und leicht, sodass sie sich bequem über längere Zeiträume tragen lässt. Sie verfügt über fünf verschiedene Helligkeitsstufen, um den unterschiedlichen Beleuchtungsbedürfnissen von Beamten unter verschiedenen Bedingungen gerecht zu werden.

Die Beleuchtung beschränkt sich nicht nur auf das direkte Leuchten einer Taschenlampe. In dunklen Innenräumen kann man die Taschenlampe nach oben heben, um die diffuse Reflexion der Decke zu nutzen und den gesamten Raum zu beleuchten. Die maximale Leistung des XT11GT Pro lässt den Raum sogar so aussehen, als wäre Licht an.

2. Lichtunterdrückung
Lichtunterdrückung ist für Taktik-Laien vielleicht ungewohnt. Einfach ausgedrückt: Es ist so hell, dass man die Augen nicht offen halten kann. Stellen Sie sich vor, Sie fahren aus einem langen Tunnel auf einer Autobahn heraus und plötzlich werden Sie von einem blendenden Licht empfangen. Taktische Taschenlampen nutzen die Lichtempfindlichkeit des menschlichen Auges aus und nehmen dem Gegner mit blitzschnellen, starken Strahlen die Sicht. Hier führen wir eine Einheit für den Lichtstrom ein – das Lumen (lm), das vorübergehend als Maßeinheit für die Helligkeit verstanden werden kann. Eine Kerze hat eine Helligkeit von etwa 1 Lumen, der Blitz eines Smartphones hat etwa 15 bis 20 Lumen und die Halogenscheinwerfer eines Autos haben 1500 bis 2500 Lumen. Das menschliche Auge kann aus nächster Nähe absolut nicht länger als eine Sekunde direkt in ein starkes Licht mit über 800 Lumen starren.

Die Helligkeit der meisten taktischen Taschenlampen übersteigt heutzutage jedoch bei weitem 1000 Lumen. Neben dem Lumenwert ist auch die Lichtstärke in Candela (cd) wichtig, die vereinfacht als Lichtintensität pro Flächeneinheit verstanden werden kann. Je höher die Lichtstärke, desto weiter reicht der Strahl und desto blendender ist er. Meine taktische Taschenlampe Klarus XT11GT Pro ist mit einer Luminus SST70 LED ausgestattet, deren Spitzenhelligkeit beeindruckende 3300 Lumen erreicht. Eine derartige Helligkeit aus nächster Nähe kann zu einem vollständigen Verlust der Sicht für mindestens 3 bis 4 Sekunden führen. Im Gefecht kann selbst ein Vorteil von 0,1 Sekunden über Leben und Tod entscheiden. Mit diesen 3 bis 4 Sekunden lassen sich Aktionen wie Beobachten, Schießen, Eindringen und Festnehmen durchführen.

Im Nahkampf in Innenräumen müssen Spezialkräfte extrem hohen psychischen Belastungen standhalten. In solch einer intensiven Kampfumgebung ist eine möglichst einfache Bedienung der Geräte erforderlich, um die Fehlertoleranz unter Belastung zu erhöhen. Die taktische Taschenlampe Klarus XT11GT Pro verfügt über ein taktisches Schalterdesign der 5. Generation. Leichtes Berühren aktiviert die Leuchtkraft, festes Drücken fixiert die Helligkeitsstufe. Die große Modustaste darunter ermöglicht die Aktivierung des Stroboskopmodus mit nur einem Tastendruck.

Im Jahr 2019 hat die Hongkonger Polizei die Lichtunterdrückung in vollem Umfang eingesetzt. Damals waren separatistische Kräfte auf dem Vormarsch, und die Polizei setzte bei ihren Unterdrückungsoperationen eine große Anzahl taktischer Taschenlampen ein. Nachdem sie die Randalierer eingekreist hatten, nutzten sie das intensive Licht, um sie zu desorientieren und zu betäuben und so die psychologische Abwehr der Opposition zu brechen.

Wie verursacht eine taktische Taschenlampe Schwindel? Dies liegt an einer weiteren Funktion – der Stroboskopfunktion. Durch kurze und schnelle Licht-Dunkel-Wechsel kann sie das menschliche Auge belasten. Die taktische Taschenlampe Klarus XT11GT Pro verfügt über eine Stroboskoptechnologie mit variabler Frequenz und unterschiedlichen Stroboskopraten. Dadurch wird die Anpassung des menschlichen Auges an den Wechsel zwischen Hell und Dunkel zusätzlich erschwert, was zu Desorientierung führt. Diese Funktion eignet sich nicht nur für Militär und Polizei; aufgrund der geringen rechtlichen Risiken ist sie auch eine von mir dringend empfohlene Selbstverteidigungsausrüstung. Besonders für Frauen, die in puncto Kraft und Geschwindigkeit möglicherweise im Nachteil sind, machen die einfache Bedienung und die starke Blendwirkung sie zu einem der besten Selbstverteidigungswerkzeuge für Frauen. Interessanterweise kann die taktische Taschenlampe XT11GT Pro auch mit einer Pistolenhalterung und einem Endschalter ausgestattet werden, wodurch sie zu einer Gewehrlampe wird. Sie wird nicht nur von Militär und Polizei bevorzugt, sondern auch von Wargame-Fans sehr geschätzt.
3. Lichttäuschung
Wenn wir über Lichttäuschung sprechen, wollen wir einen weiteren Begriff einführen: Photonenbarriere . Damit ist das Zeichnen eines Kreises mit einem Radius von 1 bis 3 Metern um die Lichtquelle gemeint, wodurch ein kreisförmiger beleuchteter Bereich entsteht, der wie ein Schild vor einem wirkt. Man kann es als Einwegspiegel verstehen, in dem ich Sie sehen kann, Sie mich aber nicht, wodurch die eigene Position verschleiert wird. Wie bereits erwähnt, fällt Licht im Dunkeln am meisten auf. In einer solchen Kampfumgebung ist man zweifellos im Nachteil, wenn man eine Taschenlampe über einen längeren Zeitraum eingeschaltet lässt, da der Feind im Dunkeln ist und man selbst ungeschützt ist. Daher verwenden wir bei Taktiken bei schwachen Lichtverhältnissen normalerweise intermittierende Beleuchtung. Diese Methode hat einen Vorteil: Sobald die Taschenlampe eingeschaltet wird, können wir die Position des Feindes oder die aktuelle Situation klar erkennen, während der Feind nur einen undeutlichen Fleck intensiven Lichts sehen kann. Schaltet man die Taschenlampe aus, ist er sofort wieder im Dunkeln. Indem wir den Schutz der Dunkelheit nutzen, können wir ständig unsere Positionen ändern, um das Lagebewusstsein des Feindes zu täuschen, seinen Standort zu beobachten und Illusionen für ihn zu schaffen, wodurch wir erheblichen psychologischen Druck ausüben.
Wenn nicht, bedeutet das, dass Sie dem Tunneleffekt erlegen sind. Der sogenannte Tunneleffekt beschreibt die instinktive Fokussierung des menschlichen Körpers auf auffällige oder hochwertige Objekte in Stresssituationen, während er gleichzeitig weniger wichtige oder unauffällige Dinge übersieht. Das ist die zugrunde liegende Logik des FBI-Griffs: Wenn der Täter das starke Licht sieht, schießt er instinktiv auf die Lichtquelle, doch zu diesem Zeitpunkt ist Ihr Körper von der Lichtquelle entfernt, wodurch die Wahrscheinlichkeit, getroffen zu werden, verringert wird. Diese Griffmethode ist in relativ offenen und dunklen Umgebungen ohne Schutz sehr praktisch , doch wenn die andere Partei ein Meister darin ist, menschliche Ziele zu übersehen, sind Sie auf sich allein gestellt.

Aufgrund ihrer Tragbarkeit, Kompaktheit, hohen Helligkeit, großen Reichweite und langen Lebensdauer werden taktische Taschenlampen nicht nur von Militär- und Polizeieinheiten, sondern auch von Waldfeuerwehren, Outdoor-Fans und Rettungsdiensten bevorzugt. Dank ihrer hervorragenden Richtwirkung wird das Licht häufig bei Such- und Rettungseinsätzen in komplexen Umgebungen eingesetzt. Wir haben gerade über Candela gesprochen, die Einheit für die Lichtstärke; je höher der Candela-Wert, desto größer die Reichweite der Taschenlampe. Die Klarus XT11GT Pro hat eine Lichtstärke von bis zu 29.000 Candela und verfügt in Verbindung mit einem Spiegelreflektor über eine ANSI-Standardreichweite von über 400 Metern. Da sich Licht geradlinig ausbreitet, kann sie außerdem nachts verwendet werden, um Teamkollegen mit einem Lichtstrahl auf Zielbereiche hinzuweisen. Outdoor-Fans können mit der Taschenlampe auch Morsezeichen senden, z. B. dreimal kurz, dreimal lang und dreimal kurz.

Es scheint, dass die Menschen das Licht seit der Antike als göttliche Präsenz betrachteten. Wenn das Abendrot langsam verblasst und die Dunkelheit der Abendwolken zurücklässt, stellt es die einzige Ruhe nach dem Tod dar. Licht verschwindet wie verwelkte Blumen aus der Welt und wird nie wiedergefunden. Er sprach: „Es werde Licht“, und es ward Licht.
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